Die aktuelle Dürre ist für das Leben in Tennenbronn kaum spürbar. Aus den Wasserleitungen sprudelt das kostbare Nass. Lediglich Bauernhöfe im Außenbereich mit eigener Quelle leiden unter dem fehlenden Niederschlag.
Dies war jedoch nicht immer so. Erst mit dem Bau der Wasserleitung im Jahre 1928 wurde im Dorf eine gute Qualität und ausreichende Wassermenge sichergestellt. Eine Quellfassung und mit Hochbehälter am Mittelberg dienten zur Versorgung. Das Bild zeigt, wie 1928 in der Löwenstraße die Wasserleitung mit Pickel und Schaufel verlegt wurde.
Schwierig wurde es, wie man am linken Bildrand sehen kann, für Pferde, die zum „Schmiedjohann“ zur „Besohlung“ mussten.