Als sehr interessierten Gast konnte dieser Tage die Heimathausgruppe unseren Landrat Herrn Dr. Michel im Heimathaus begrüßen. Dr. Michel zeigte sich von der Ausstellung im Heimathaus begeistert. „Die Hinführung mit dem sehr gelungenen Geschichtsfilm, das detaillierte informieren mit Hilfe von Schautafeln und knappen Texten, die wechselnden Bildabläufe in elektrischen Bilderrahmen und die Interaktion an der Höfekarte seien Elemente, welche einen interessanten Museumsbesuch auszeichnen“ , sparte Dr. Michel nicht mit Lob. Die Eingemeindung habe für den Teilort Tennenbronn einen deutlichen wirtschaftlichen Gewinn gebracht, gleichzeitig habe aber auch die Stadt Schramberg einen attraktiven Ortsteil hinzugewonnen, welcher gerade durch seine breiten Vereinsstrukturen und sein ehrenamtliches Engagement einen besonderen Pluspunkt in der Gesamtstadt darstelle. Dabei hob er auch die Bedeutung des Museums für den Erhalt der Tennenbronner Identität hervor. Von einer beiderseitigen Zugewinngemeinschaft sprach auch Oberbügermeister- Stellvertreter Hans-Jörg Fahrner und lobte dabei das ehrenamtliche Engagement und die Arbeit der Heimathausgruppe für die Pflege des Geschichtsbewusstseins.
Nach einem kleinen Rückblick zur Entstehungsgeschichte des Heimathauses Tennenbronn und dem interessanten Film zur Geschichte Tennenbronns, wurde den Gästen in einem Rundgang durch das Museum neben der geschichtlichen Entwicklungen auch altes Brauchtum und altes Tennenbronner Handwerk vom Schuhmacher bis zum Uhrmacher von verschiedenen Mitgliedern der Projektgruppe vorgestellt.
Der Vorsitzende der Projektgruppe Tennenbronner Heimathaus Robert Hermann bedankte sich im Rahmen des Besuches beim Landrat auch nochmals für die finanzielle Unterstützung, welche bei der Einrichtung des Heimathauses nicht zuletzt durch seine Befürwortung durch verschiedene Kreisinstitutionen erfolgte. Er zeigte sich sehr erfreut, dass er mit Landrat Dr. Michel und dem OB-Stellvertreter nach über zwei Stunden zwei sehr geschichtsinteressierte und begeisterte Heimathausbesucher verabschieden konnte.