Viele Gäste im Pfarrsaal bei Sekt und Hefezopf, kurzweilige Reden und eine musikalische Umrahmung durch die „Omas und Opas“ gaben dem kleinen Festakt zur offiziellen Eröffnung der Heimathauserweiterung einen besonderen Rahmen. Mit dieser Erweiterung im Obergeschoss des Heimathauses findet die „Zeit des bäuerlichen Dorfes und das Leben auf den Höfen den gebührenden Platz“, freute sich der Vorsitzende Robert Hermann in seiner Begüßung. Von 2013 bis 2017 wurden in 2300 ehrenamtlich geleisteten Stunden sämtliche Dach- und Wandflächen im Dachgeschoss des Heimathauses wärmegedämmt, verkleidet und tapeziert. Die Böden wurden neu aufgebaut, der Innenausbau durchgewführt und letztendlich die Museumsausstattung erstellt und eingebaut.

Bauleiter Dieter Moosmann stellte in seinem Bericht die Ausbaumaßnahmen detailliert vor. Rund 930 laufende Meter Rahmenhölzer, 130 Quadratmeter Dachfläche und 123 Qudratmeter Wandfläche mussten wärmegedämmt und ausgebaut werden. Von den Gesamtkosten von etwas über 26000€ wurden von der Stadt Schramberg in 3 Jahresraten insgesamt 18000 € Materialkosten übernommen. Der Rest wurde durch Spenden, bzw. aus der Heimathauskasse finanziert. Robert Hermann bedankte sich in seiner kurzen Ansprache bei der Stadt, den vielen Spendern und insbesondere bei den Mitgliedern der Heimathausgruppe sowie den externen Helfern ganz herzlich für die geleistete Unterstützung.

Am Nachmittag beim Tag der offenen Tür fanden sich dann über 350 Gäste ein, welche die neuen Ausstellungsräume fast bis zum Abend füllten. Auch hier waren durchweg anerkennende und begeisternde Kommentare zu hören. Im katholischen Pfarrsaal, wo die Badner Buebe für die musikalische Unterhaltung sorgten, war vor allem bei den Filmeinspielungen eines Redebeitrags von Gotthard Haas kein Stuhl mehr frei. So konnte die Heimathausgruppe am Ende des Tages eine überaus positive Bilanz des Tages und der zurückliegenden Monate ziehen.

Pressespiegel

Aus Südkurier vom 22. 10. 2017 von Werner Müller

Heimathaus-Dachgeschoss gerät zum Schmuckstück

Nach fünf Jahren Bauzeit wird neue Ausstellungsraum im Heimathaus präsentiert. Acht Helfer die nicht bei der Heimathausgruppe engagiert sind, haben ehrenamtlich mitgearbeitet. Was bereits in den zurückliegenden Jahren geschaffen wurde, wurde jetzt nochmals getoppt durch den Dachgeschoss-Ausbau. …mehr

 

Aus Schwarzwälder Bote vom 24. 10. 2017 von Christoph Ziechsua

Erste Überlegungen gab’s bereits 2010

„Unendlich lang“ gestaltete sich für den Vorsitzenden der Projektgruppe Robert Hermann der Ausbau im Dachgeschoss im Heimathaus Tennenbronn. Sein Stellvertreter Dieter Moosmann hinterlegte die Aussage mit Zahlen bei der Eröffnung der neuen Ausstellung im katholischen Pfarrsaal. …mehr