Wer das Heimathaus-Buch „Tennenbronn – Die 100 Jahre seit dem Zusammenschluss“ besitzt, wird sich an die jedem Kapitel vorangestellten Werke Tennenbronner Künstler erinnern. Der riesige Fundus von Gemälden, die aus Freude am kreativen Werken und meist ohne wirtschaftlichen Hintergrund entstanden sind, konnte dort aber nicht umfassend berücksichtigt werden. Das inspirierte die Heimathaus-Gruppe, einzelnen Künstlerinnen und Künstlern an einigen Öffnungssonntagen ein Podium für eine Ausstellung zu anzubieten.
Zwei Künstlerinnen stellen sich und  ihre Werke nun an den Sonntagen 3. November und 1. Dezember im Heimathaus vor.

Beide Künstlerinnen werden die Ausstellungen persönlich begleiten und Informationen zu ihren Werken und den Fragen der Besucher vermitteln. Die Ausstellung ist jeweils von 14 – 17 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei.

Christel Götz

Von Beruf Keramikmalerin widmet sie sich seit 1982 der Ölmalerei und begann ab 2007 mit der Acrylmalerei. Weitere Maltechniken sind von Christel Götz sind Kreidebilder, Bleistiftzeichnungen und Aquarellzeichnungen. Ihre Motive sind vorwiegend Landschaften, Blumen und Häuser. Vielen Tennenbronnern hat sie mit Stift und Pinsel ihr Haus als Wandbild verewigt.

 

Gertrud Kirsch

Erst vor einigen Jahren entdeckte sie ihre Begeisterung für die Encaustic-Malterei. Der Begriff Encaustic stammt aus dem Griechischen und steht für jene antike Maltechnik, bei der Farbpigmente in heißem Wachs gelöst und in einer besonderen Technik auf den Malgrund aufgebracht werden. Getrud Kirsch malt vorwiegend Phantasiebilder mit Bezug zur Natur auf kleinen Formaten.