Am Donnerstag, den 25. Januar 2024 fand die jährliche Mitgliederversammlung der Projektgruppe Tennenbronner Heimathaus im Gasthaus Linde statt. Nach einer Gedenkminute für das verstorbene Mitglied Gebhard Fleig hielt das Vorstandsgremium Rückschau auf das ereignisreich abgelaufene Jahr 2023. Robert Hermann erinnerte an die im Heimathaus durchgeführten Thementage zu den Tennenbronner Trachten und den alten Handwerken Schindelmacher und Korbflechter, sowie an die Sonderausstellungen von Kruzifixen und religiösen Figuren, Wachsstöcken und Puppenstuben. Im katholischen Pfarrsaal hielt das Heimathaus Vorträge über den Zinken Eichbach, Tennenbronn im dreißigjährigen Krieg, die örtliche Bestattungskultur und die Rolle des Tennenbronner Lehrers Karl Falk bei der Badischen Revolution. Ein Jahres-Highlight stellte die zweitätige Skulpturenausstellung im Pfarrsaal dar, in der ein Spannungsbogen von Christus-Korpussen hin zu modernen Charakterköpfen der Tennenbronner Künstlerin Ulrike Balkau gelang. Die Tennenbronner Dorfgeschichte auf die Straßen brachte Dorfbüttel Ulrich Grießhaber mit seinen Führungen und Erzählungen zu historischen Plätzen und Häusern.

Dieter Moosmann hatte Buch geführt über die Besucherresonanz und konnte mit durchweg erfreulichen und motivierenden Zahlen aufwarten. Er zog ein Fazit mit weit über 20.000 Gästen trotz der Corona-Einschränkungen über die 13 Jahre seit der Eröffnung des Tennenbronner Heimathauses und einem Jahresdurchschnitt von rund 2.000 Besuchern. Dass der Leitsatz „lebendiges Heimathaus“ dabei eine bedeutsame Rolle spielt zeigt sich in der Tatsache, dass an Öffnungstagen ohne besonderes Thema nur wenige Leute den Weg ins Heimathaus finden.

 

Für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig war Alfred Moosmann und er konnte über eine hervorragende Berichterstattung durch die Tageszeitungen und den Tennenbronner Anzeiger berichten. In diesen Printmedien erschienen 2023 über 200 Artikel zum Tennenbronner Heimathaus. Online waren die Berichte in der NRWZ und auf der Website und den Facebook- und Instagram-Kanälen des Heimathauses zu lesen. Ankündigungen von Veranstaltungen sind zudem auf der Website der Stadt Schramberg und durch örtliche Plakatierung erfolgt. Die mediale Präsenz hat die Bekanntheit des Tennenbronner Heimathauses weit über die Ortsgrenzen hinaus gefördert und viele auswärtige Besucher angelockt.

Der Bericht des Kassiers Josef Broghammer wies ein Minus von gut 8.000 Euro auf, das aber mit einigen besonderen Anschaffungen gut begründet und kein Anlass zur Sorge war.

Ortsvorsteher Manfred Moosmann nahm die Entlastung der Vorstandschaft vor, die einstimmig erteilt wurde. Er betonte, dass er sich trotz einer Terminkollision für den Besuch der Heimathaus-Versammlung entschieden habe, um die besondere Wertschätzung der Arbeit auszudrücken, die hier für Tennenbronn geleistet wird. Auch die Vorsitzende des Museum- und Geschichtsvereins Schramberg Annette Fuchs zeigte sich beeindruckt von der „Abteilung“ Tennenbronner Heimathaus, das in selbstständiger Arbeit ein tolles Programm aufstellt und bewältigt, auf das der Hauptverein nur neidisch blicken könne.

Dieter Moosmann hatte Buch geführt über die Besucherresonanz und konnte mit durchweg erfreulichen und motivierenden Zahlen aufwarten. Er zog ein Fazit mit weit über 20.000 Gästen trotz der Corona-Einschränkungen über die 13 Jahre seit der Eröffnung des Tennenbronner Heimathauses und einem Jahresdurchschnitt von rund 2.000 Besuchern. Dass der Leitsatz „lebendiges Heimathaus“ dabei eine bedeutsame Rolle spielt zeigt sich in der Tatsache, dass an Öffnungstagen ohne besonderes Thema nur wenige Leute den Weg ins Heimathaus finden.

 

Für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig war Alfred Moosmann und er konnte über eine hervorragende Berichterstattung durch die Tageszeitungen und den Tennenbronner Anzeiger berichten. In diesen Printmedien erschienen 2023 über 200 Artikel zum Tennenbronner Heimathaus. Online waren die Berichte in der NRWZ und auf der Website und den Facebook- und Instagram-Kanälen des Heimathauses zu lesen. Ankündigungen von Veranstaltungen sind zudem auf der Website der Stadt Schramberg und durch örtliche Plakatierung erfolgt. Die mediale Präsenz hat die Bekanntheit des Tennenbronner Heimathauses weit über die Ortsgrenzen hinaus gefördert und viele auswärtige Besucher angelockt.

 

Der Bericht des Kassiers Josef Broghammer wies ein Minus von gut 8.000 Euro auf, das aber mit einigen besonderen Anschaffungen gut begründet und kein Anlass zur Sorge war.

 

Ortsvorsteher Manfred Moosmann nahm die Entlastung der Vorstandschaft vor, die einstimmig erteilt wurde. Er betonte, dass er sich trotz einer Terminkollision für den Besuch der Heimathaus-Versammlung entschieden habe, um die besondere Wertschätzung der Arbeit auszudrücken, die hier für Tennenbronn geleistet wird. Auch die Vorsitzende des Museum- und Geschichtsvereins Schramberg Annette Fuchs zeigte sich beeindruckt von der „Abteilung“ Tennenbronner Heimathaus, das in selbstständiger Arbeit ein tolles Programm aufstellt und bewältigt, auf das der Hauptverein nur neidisch blicken könne.

Vierer-Gremium leitet zukünftig das Heimathaus

Mit dem abgelaufenen Jahr beendete Robert Hermann seine Tätigkeit in der Vorstandschaft. Sein Vorstands-Kollege Dieter Moosmann würdigte die großen Dienste, die Robert Hermann als „Sprecher und Gesicht“ des Heimathauses geleistet hat. Er war ein Mann der ersten Stunde, übernahm 2008 die Projektleitung zur Gründung des Museums, leitete die Aufnahme in den Museum- und Geschichtsverein Schramberg in die Wege und wurde bei der Gründung der Projektgruppe Tennenbronner Heimathaus im Jahr 2009 zum Vorsitzenden gewählt. Bei der Sanierung des heruntergekommenen Hauses in zwei Bauabschnitten, der Einrichtung des Museums und den danach folgenden Aktivitäten war er ein unermüdlicher Antreiber und Motivator. In Würdigung dieser Verdienste erhielt Robert Hermann neben einem Abschiedsgeschenk auch postwendend die Urkunde zur Ernennung zum Ehrenvorsitzenden überreicht, worüber er sich sichtlich überrascht und gerührt zeigte.

Zuvor hatte Robert Hermann noch selbst einen Weggefährten verabschiedet. Josef Broghammer diente dem Tennenbronner Heimathaus seit der Gründung als Kassier und hatte darüber hinaus zu vielfältigen Themen eine klare Meinung, die stets den Respekt und die Beachtung der Projektgruppe fand. Auch er wurde für die geleistete Arbeit mit einem Anerkennungsgeschenk bedacht.

Die erforderliche Neuwahl der Vorstandschaft war im Vorfeld beraten und abstimmungsreif vorbereitet worden. Das bisherige Dreierteam soll auf vier Personen mit definierten Aufgabenbereichen aufgestockt werden, um die Arbeitsbelastung zu reduzieren. Zudem soll die Amtszeit hälftig verschieden ablaufen, damit das Heimathaus im Extremfall nicht führungslos bleibt. Somit stellten sich Alfred Moosmann und Martin Grießhaber für drei Jahre und Dieter Moosmann und Peter Weisser für zwei Jahre zur Wahl. Alle Kandidaten wurden von der Versammlung einstimmig bestätigt.  Das Amt des Kassiers übernahm Walli Weisser neu, die während ihrer beruflichen Tätigkeit bereits die Buchungen des Museum- und Geschichtsvereins Schramberg tätigte und somit beste Referenzen mitbringt.

Der neue Sprecher des Vorstandsteams Alfred Moosmann führte die Versammlung mit einem Ausblick auf kommende Veranstaltungen im Jahr 2024 fort. Ein neues Format für die Führung durch das Heimathaus wird der „Martibeck“ sein, dargestellt von Ulrich Grießhaber. Der Martibeck betrieb einst im heutigen Heimathaus eine Bäckerei und sein Geist wird nun pointiert und mit spitzer Zunge die heutige Ausstellung vorstellen. Ferner ist mit einem „Erntetag“ im Garten des Heimathauses eine neue Kooperation mit den Tennenbronner Landfrauen geplant. Das gesamte umfangreiche Jahresprogramm wird in Kürze in einem Flyer im Heimathaus, im Rathaus, in der Volksbank und an der Tankstelle ausgelegt.