Schon immer war eine funktionierende Dorfgemeinschaft auf gegenseitigen Beistand angewiesen. So unterstützte man sich bei Notfällen auf den Höfen mit dem Kauf von Freibankfleisch, Holzspenden oder gibt es bis heute eine gemeinsame Fruchtversicherung. Im sozialen Bereich waren von je her die Schwestern aus Gegenbach oder die Diakonissen eine unverzichtbare Hilfe für unser Dorf. Heute stehen beispielsweise die Sozialstation des Krankenpflegevereins oder der Verein Bürger für Bürger für die gelebte Nothilfe in unserem Dorf. Im Vortrag wird versucht die gegenseitigen Hilfen von der klassischen Krankenpflege bis zur Soforthilfe in Notsituationen in Tennenbronn in den letzten 100 Jahren bis heute nachzuzeichnen und deutlich zu machen, wie segensreich sich die Hilfen für unser Zusammenleben erwiesen haben.
Referenten: Eduard Kopp / Maria Fleig
Die Heimathausgruppe lädt am Mittwoch, 11. Mai um 19:30 Uhr zum Vortrag im katholischen Pfarrsaal ganz herzlich ein.