Ausgehend von der Wasserversorgung der Höfe, über die Versorgung des Dorfes mit Brunnen reichte das Thema bis zur heutigen Wasserversorgung durch die Stadtwerke. Als Referenten wirkten Edwin Klausmann,der über Quellhorizonte, Wasseradern, das „Wasserschmecken“ mit der Wünschelrute und letztendlich über seinen eigenen Brunnenstollen mit 70m Länge berichtete. Fritz Wöhrle erklärte die Situation im „Dörfle“, wo mehrere Quellen im Wald des Löwenwirts gefasst wurden und ins Dorf, z. B. zum Adlerbrunnen geleitet wurden.

Klaus Köser berichtete über die Wasserversorgung nach 1920, die mit dem Bau der Behälter am Mittelberg startete und inzwischen mit Quellfasungen im Eichbach, Hub und Hochbehältern am Judenbosch und Sommermoos recht umfangreich ist. Der Geschäftsführer der Stadtwerke Schramberg, Peter Kälble berichtete über die Anfänge der Wasserversorgung in Schramberg sowie über die Versorgung des restlichen Stadtgebiets. Ergänzt wurde der Vortrag durch eine Exkursion zum Wasserwerk ins Eichbachtal, wo Wassermeister Bartsch die hochtechnischen Anlagen sehr fachkundig erklärte.

Der Vortrag ist für den persönlichen Gebrauch auf DVD über die Projektgruppe Heimathaus erhältlich.

Pressespiegel

Aus: Schwarzwälder Bote vom 25. 09. 2018 von Lothar Herzog

Rutengänger statt Bohrung

Wer heute duschen oder ein Glas Wasser trinken will, braucht nur den Wasserhahn aufzudrehen. Das war füher ganz anders, als es in Tennenbronn noch keine Wasserversorgung wie heute gab. Die Heimathaus-Gruppe hatte zu einem Vortrag „Das Wasser – die Bedeutung für Menschen und Tiere im Bereich Tennenbronn“ in den katholischen Pfarrsaal eingeladen. mehr