Blick in den Remsbach um das Jahr 1900

Der Langenbacherhof

In den Tennenbronner Grundbüchern des 19. Jahrhunderts findet man bei vielen Einträgen über Grundstücksveränderungen die Anmerkung, das infrage stehende Grundstück sei „auf dem  Langenbacherhof“ gelegen. Wo in Tennenbronn steht der Langenbacherhof? In der Liste der heutigen Tennenbronner Bauernhöfe sucht man vergebens nach ihm. Es gibt ihn nicht mehr. Der letzte Inhaber dieses Hofes hat sein Anwesen im…

modellbau 1

Modellausstellung Fahrzeuge aus Tennenbronn

Mit einer LKW-Modellausstellung beendete das Heimathaus Tennenbronn das Museumsjahr 2016. Gezeigt wurden vorwiegend LKW-Modelle von Tennenbronner Fuhrunternhmen. Fahrzeuge, die vielen von uns schon auf der Straße begegnet sind wurden im Maßstab 1:87 von den Minitrucker-Freunden aus Tennenbronn, dazu gehören Rolf Kieninger, Jörg Breithaupt und die Familie Malysek, nachgebaut. Der Ehrgeiz der Tüftler beschränkte sich dabei…

Die erschütternden Erlebnsse des Pfarrer Schäufele im 2. Weltkrieg

2. Weltkrieg Das Schicksal von Pfr. Paul Schäufele

Pfarrer Paul Schäufele hat seine erschütternden Erlebnsse im 2. Weltkrieg und der anschließenden Gefangenschaft in einem Buch mit dem Titel „Ein Benjamin der Deutschen Wehrmmacht erzählt“ festgehalten. Ulrike Fleig, eine Nichte von Pfarrer Schäufele, und ihr Ehemann Josef teilten sich den Vortrag über Pfarrer Schäufele. Während Josef Fleig die verbindenden Begleittexte vortrug las Ulrike Fleig…

2. Weltkrieg - Das Schicksal von Franz Sengle von der Purpenhalde

2. Weltkrieg – Das Schicksal von Franz Sengle von der Purpenhalde

Franz Sengle wurde sein Mut seine Meinung gegenüber der menschenverachtenden Ideologie des Nazi_Regimes zu äußern zum Verhängnis. Der Tennenbronner wurde 1940 im KZ-Dachau ermordet. Der Vorsitzende der Heimathausgruppe, Robert Hermann, recherchierte zum Leben von Franz Sengle, geboren am 7. Juli 1898, aufgewachsen an der Purpenhalde. „Er war halt anders wie seine Geschwister, er war halt…

2. Weltkrieg - Das Schicksal der Pfarrersfamilie Wilhelm Karle

2. Weltkrieg – Das Schicksal der Pfarrersfamilie Wilhelm Karle

Pfarrer Wilhelm Karle war von 1931 bis 1939 Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Tennenbronnund musste mit seiner Familie 1939 nach England ins Exil. Während vielen Tennenbronner Bürgern Pfarrer Karle nur  als der ev. Pfarrer, der in der NS-Zeit emigrieren musste, bekannt ist, zeichnete Stadtarchivar Carsten Kohlmann im Vortrag der Heimathausgruppe ein beeindruckendes und viel umfassenderes Bild,…

Tennenbronner Zinken Schwarzenbach, Schachenbronn und Krummenschiltach

Tennenbronner Zinken Schwarzenbach, Schachenbronn und Krummenschiltach

Wo endet der Schwarzenbach ? Beim Christleshof? am Schützen? oder gar beim Babischt? Mit dieser Frage wollte Alfred Kunz die Zuhörer sensibilisieren, denn im 18. und 19. Jahrhundert hatte Tennenbronn und der Schwarzenbach noch eine ganz andere Ausdehnung als heute. Damals gehörte Krummenschiltach und damit das heutige Zentrum von Langenschiltach noch zu Tennenbronn. Im Gegenzug…

dorffest 1

10 Jahre Eingemeindung – Dorffest in Tennenbronn

10 Jahre gemeinsam unterwegs – 10 Jahre Eingemeindung von Tennenbronn nach Schramberg – Dieses Jubiläum wurde mit einem Dorffest ausgiebig gefeiert. Für die Projektgruppe Heimathaus war es Ehrensache, sich mit einem Stand vor dem Heimathaus am Dorffest zu beteiligen. Als badische Spezialität wurden Strieble (in Fett ausgebackene Teignester) angeboten, die sehr gut angenommen wurden, wie…

Buch zur Eingemeindung von Tennenbronn

10 Jahre Eingemeindung – 10 Jahre gemeinsam unterwegs

In dem Buch „Unser Dorf in Aufruhr – die bewegenden Wochen der Eingemeindung“ wird aus Anlass des Jubiläums das emotionale Geschehen rund um die Eingemeindung dargestellt. Dabei wird das Geschehen wertfrei dargestellt. Viele Pressetexte, abgedruckte Reden, Leserbriefe, Kommentare und ein reiches Bildmaterial sollen die intensiven Wochen der Eingemeindungsdiskussion dauerhaft dokumentieren. © 2016 / Hardcover/ DIN…

kzv 7

Sonderausstellung: 75 Jahre Kaninchenzuchtverein C780 Tennenbronn

Die Gründung des Kaninchenzuchtvereins im Jahr 1941 fällt mitten in die Kriegswirren des zweiten Weltkriegs und wurde von staatlicher Seite gefördert, denn das Kaninchen lieferte wertvolles Fleisch sowie hochwertige Felle und Angorawolle. Mit viel Fleiß, Kreativität und Engagement konnte sich der Verein in wirtschaftlich schwiriger Zeit etablieren. In den Protokollen wird Zuchtfreund Adolf Jäckle als…